Nur wer sich selber eingesteht, dass er Onlinespielsüchtig ist, kann sich Hilfe suchen. Wird man dazu gezwungen, blockt man jegliche Vorschläge ab. Für Onlinespielsüchtige bietet sich als erstes die Hotline für Suchtkranke. Die Nummer der Hotline lautet: 089/ 28 28 22 .
Die Hotline ist Anonym und meist der erste Schritt in eine Suchtfreie Zukunft. Eine weitere Hilfe kann sein, zu einer Therapie speziell für eine Onlinespielsucht zu gehen. In beiden Fällen wird meist die Sucht eindeutig festgestellt und dann die Schritte für das weitere Vorgehen besprochen. Weitere Informationen kann man sich auf der folgenden Website holen: http://www.suchthotline.info/ Ein Schritt den man ohne fremde Hilfe machen kann ist, dass man Versucht sich Punkte zu setzen, an denen man einfach aufhört zu spielen und irgendetwas anderes macht, eventuell sich mit Freunden verabreden? Hausaufgaben? Ein Eis essen gehen? Was auch immer man dann tut, es sollte nichts mit Videospielen zutun haben. Legt man die Zeitspanne dann immer größer fest, kann man sich so langsam von den Onlinespielen lösen. |
Setzen sie sich mit dem Spiel ihres Kindes auseinander, lassen sie sich erklären, was ihr Kind an diesem Spiel fasziniert. Reden sie dann mit ihrem Kind darüber, dass sie mit der Nutzungszeit des PC’s nicht einverstanden sind. Stellen sie am besten keine festen Zeiten fest, da sich ihr Kind sonst zu sehr auf die Zeiten der Computernutzung und vernachlässigt andere Dinge noch mehr. Legen sie Dinge fest, die ihr Kind einhalten muss, aber sonst spielen kann wenn alles klappt, da es keinen Grund gibt die Nutzung einzuschränken, wenn es keine Probleme gibt. Ihr Sprössling soll auf einen geregelten Alltag achten und nicht den Gebrauch des Computers in den Vodergrund stellen.
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